Unterstützung geflüchteter Lesben
In vielen Regionen der Welt werden Lesben, bisexuelle und transidente Frauen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung verfolgt. Seit 2010 unterstützt LeTRa Frauen zum Beispiel aus Uganda, die in Deutschland Asyl und Sicherheit suchen.
Derzeit dauert es für die meisten Flüchtenden circa 1,5 Jahre bis das Erstinterview erfolgt und ungefähr 3,5 Jahre, bis eine Anerkennung oder Ablehnung des Asylantrages entschieden wird. Eine lange Zeit, in der schwerst traumatisierte Menschen unter schwierigsten Bedingungen und meistens in Gemeinschaftsunterkünften leben müssen. Häufig werden geflüchteten Lesben weitab von München untergebracht, was den Zugang zu unserer Beratung und zur LGBTI- Community zusätzlich erschwert. Wir beraten, informieren und unterstützen geflüchtete Lesben und begleiten sie bei ihrem Weg in unsere Gesellschaft und unsere Szene. Hier erfahren Sie mehr zu unseren Angeboten für geflüchtete Lesben.
Neben der persönlichen Beratung vermitteln wir Traumatherapieplätze und unterstützen die geflüchteten Lesben durch Beratung /Case Management sowie durch praktische Unterstützung in der Alltagsbewältigung.
Zweckgebunden spenden: Stichwort „Flüchtlingshilfe“
Um schnelle und unbürokratische finanzielle Hilfe leisten zu können, änderten wir die Satzung unseres Trägervereins LesCommunity e.V.
Seitdem kommt jede Spende, die mit dem Stichwort „Flüchtlingshilfe“ an den LesCommunity e. V. gespendet wird, in vollem Umfang und zweckgebunden den geflüchteten Frauen zu Gute.
Mit Euren Spenden können wir beispielsweise:
- Fahrkosten für Beratung und Therapie übernehmen (Bayernticket je 23 Euro)
- Dolmetscherinnen finanzieren
- Honorare für Rechtsanwält_innen übernehmen (600-1200 Euro)
- Deutschkurse finanzieren pro Modul 120 Euro
- Kinderkrippenplätze finanzieren (monatl. circa 195 Euro)
- Gebrauchte Fahrräder und gebr. Laptops finanzieren (auch als Sachspende möglich)