Lesbentelefon e.V. = LeTRa?

Lesbentelefon e.V. ist der Trägerverein der LeTRa Lesbenberatungsstelle, des Regenbogenfamilienzentrums und des LeZ - lesbisch-queeres Zentrum.

Aber was heißt das überhaupt?

Entstehungsgeschichte des Vereins

1986 gründeten engagierte Münchner Lesben den Verein Lesbentelefon e.V.. Der Verein startete mit wenigen Telefonzeiten in den Räumen des Frauentherapiezentrums. Sein Ziel war laut Satzung „…lesbischen Frauen, Möglichkeiten einer angstfreien Selbstfindung und Selbstakzeptierung zu geben.“ Geplant waren „a) die Einrichtung eines Telefons für Lesben, b) Einzelberatungen und c) Öffentlichkeitsarbeit. In den folgenden Jahren arbeitete eine kleine Gruppe von Lesben des Vereins daran, eine Lesbenberatungsstelle in München einzurichten.
1993 (im November) konnte der Lesbentelefon e.V. mit Hilfe einer Förderung durch die Landeshauptstadt München zur Eröffnung der LIB (Lesbeninformation und Beratung) in der Dreimühlenstraße einladen. Wie es von dieser Stelle zur Gründung von LeTRa kam und was eine große Demo damit zu tun hat, könnt ihr nochmal beim ersten Post der Jubiläums-Kampagne lesen.

Was ist ein Trägerverein?

Kurz gesagt: Ein Trägerverein tritt als wirtschaftlich und rechtlich Verantwortlicher für eine Sache ein. In diesem Fall steht der Verein Lesbentelefon e.V. hinter seinen drei Maßnahmen LeTRa, Regenbogenfamilienzentrum und dem LeZ. Der Verein Lesbentelefon e. V. ist gemeinnützig und wird durch die Förderung der Stadt München sowie durch Spenden und Mitfrauen*beiträge finanziert.

Lange Zeit wurde der Verein synonym mit LeTRa verstanden, da bis 2016 LeTRa die einzige Einrichtung des Vereins war. Mit dem RFZ und nun dem LeZ, hat sich dies geändert. Um diesen Entwicklungen auch weiter gerecht zu werden, befindet sich der Verein im Prozess der Organisationsentwicklung.

 

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